Working out loud #WOL [007]

Shownotes

Als ich den Namen "Working out loud" das erste Mal hörte, dachte ich: "Ach, die Amerikaner wieder... Leise geht bei denen nicht." Weiter daneben konnte ich gar nicht liegen: WOL, also das Kürzel, das für das Konzept "Working out loud" steht, bedeutet eben nicht, "laut" zu arbeiten. Eher ist damit gemeint, offener zu sein, mit Kollegen im Austausch zu stehen und andere an den eigenen Gedanken und der Arbeit teilhaben zu lassen.

Die heutige Arbeitswelt verlangt Zusammenarbeit

Vor allem große Unternehmen wie Bosch, Continental, BMW, Daimler und Siemens unterstützen ihre Mitarbeiter*innen mittlerweile dabei, sich in den WOL-Circles zusammenzufinden. Denn wo Netzwerken im Unternehmen immer wichtiger wird, hilft eine solche Idee enorm, um quasi von unten her und über alle Abteilungsgrenzen hinweg Mitarbeiter*innen miteinander ins Gespräch kommen zu lassen.

Dahinter steckt die Überzeugung, dass es in der heutigen Arbeitswelt nichts mehr bringt, allein über seinen Ideen zu brüten, sondern so früh wie möglich andere daran teilhaben zu lassen, gemeinsam zu lernen und schließlich auch als Gruppe besser zu werden. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren auch Formate wie BarCamps oder OpenSpaces, die ebenfalls von der Bereitschaft leben, Wissen zu teilen, Fragen zu stellen und sich offen einzubringen.

Working out loud - So funktioniert es: 

Wie du selbst einen WOL-Circle starten kannst, was es dir und den anderen Mitgliedern bringt, erzähle ich in dieser Podcast-Episode: 

Shownotes: Website zu "Working out loud" mit Circle-Guides auf deutsch/englisch und weiteren Sprachen: www.workingoutloud.comCirclefinder-App zum Finden oder Gründen von CirclesFacebook-Gruppe zu Working out loudArtikel: 

Als ich das erste Mal von Working Out Loud, also #WOL hörte, dachte ich zunächst: So ein typisch amerikanisches Konzept - man schreit herum beim Arbeit und wird dadurch sichtbar(er).  

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